Dienstag, 3. Oktober 8.40 Uhr: 15 Erwachsene, 2 Jugendliche, 2 Kinder und 3 Hunde treffen sich am Bahnhof in Uhingen. Gemeinsam fahren wir mit dem Zug nach Geislingen. Dort gesellen sich noch 2 weitere Wanderer zu der bunten Truppe. Vier Wanderer bleiben zurück und fahren mit dem Zug weiter bis Amstetten.
Direkt hinter dem Bahnhof geht es steil bergauf zur Burgruine Helfenstein, erbaut ca. 1100 n. Chr. Von der Ruine hat man einen herrlichen Blick auf Geislingen und in das Filstal.
Auf der gesamten Wanderung stehen Schautafeln zum Thema Erbauung der Geislinger Steige von 1847 bis 1850.
Weiter gings auf zum Teil schwierigem Weg zum 33 Meter hohen Ödenturm. Fast alle sind die vielen Stufen aufgestiegen. Der Turm wird vom Albverein betreut. Sonntags und feiertags sitzt der Turmwart oben im Turm in einem hübschen Zimmer.
Immer oberhalb der Steige ging es weiter zum Mühltalfelsen, wo wir auf die vier aus Amstetten getroffen sind. Hier wurde erstmal ausgiebig gevespert.
Über die Ziegelhütte erreichten wir dann den Abstieg in das Rohrachtal. Gleich zu Anfang des Tals konnten wir in der Straubmühle im Garten einkehren. Leider mussten wir zum Teil sehr lange warten. Danach wanderten wir entlang der Rohrach, einem kristallklaren Bach, bis in die Geislinger Altstadt.
Vielen war gar nicht bewusst, was für malerische Ecken es in Geislingen gibt. Am Bahnhof stand schon der Zug bereit und wir konnten müde nach 13 Kilometern in die Sitze sinken,
Zurück in Oberwälden haben wir uns wie immer zum Grillen am Pavillon getroffen. Wir haben noch lange zusammengesessen, obwohl am Abend kurz ein Unwetter zu Besuch war.
Es war ein rundum schöner Tag und alle waren zufrieden.
Für die Dorfgemeinschaft, Achim Meusel
Zum Kaffeeklatsch im Stuckschlössle am Mittwoch, 08. November laden wir recht herzlich ein. Wie immer beginnen wir um 14 Uhr. Bei Kaffee und Kuchen, oder auch einem Viertele und einer Butterbrezel, möchten wir wieder für einen geselligen und kurzweiligen Nachmittag sorgen. Dieses Mal zeigen wir einen kleinen Reisebericht der Donaukreuzfahrt von Ingrid und Karl-Heinz Bantzhaff. Wir vom Kaffeeklatsch-Team freuen uns schon sehr auf Sie und Euch.
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Zwei tolle Aktionen hat die Dorfgemeinschaft Oberwälden zum diesjährigen Schülerferienprogramm beigetragen. Einmal ging's wieder mit den Eseln der Zachersmühle auf Trekkingtour, und einmal wurden Streuobstwiesen erkundet und Kräuterbutter selbst gemacht. Aber der Reihe nach...
So ein Dienstagnachmittag in den Sommerferien kann ganz schön langweilig sein, außer man geht mit den Eseln der Zachersmühle auf Tour. Weil sich das in den letzten Jahren bewährt hat und immer gut ankommt, hat Uli Kaminski auch dieses Jahr wieder ein Eseltrekking angeboten. Viele sagen ja, Esel seien störrisch. Naja, aber vielleicht sind sie ja auch nur sehr selbstbewusst und wollen überzeugt werden. Das hatten die Kinder offenbar wieder wunderbar im Griff. Nur Eselin Gina wollte dieses Jahr wohl besonders überzeugt werden, vor allem beim Berg ab steigen ist sie den Jungs immer wieder abgehauen. Es sind aber wieder alle Tiere und Menschen wieder wohlbehalten in der Zachersmühle angekommen.
Nur drei Tage später bot Martina Schäfer einen Ausflug in unsere heimischen Streuobstwiesen an. Die Kinder konnten dort den spannenden Lebensraum für viele Tiere erkunden. Gleich zu Beginn wurden sie von einem Weberknecht begrüßt, der hier wohnt. Neben ihm konnten Bienen, Schwebfliegen, Heuschrecken und eine Zikade beobachtet werden. Doch nicht nur die wohnen in und um die Streuobstwiesen. Es ist auch die Heimat für den Löwenzahn, Spitzwegerich, Schafgarbe, Torkele, Sauerampfer Taubnesseln und Brennnesseln. Besonders letzter haben ja einen nicht ganz so guten Ruf. Dass die Brennnessel aber auch was tolles sein kann, zeigte sich beim selbstgerechten Brennnesseleis. Ja ihr lest richtig. Nach der aus Sahne und den gesammelten Kräutern selbst gemachten Kräuterbutter gab's zum Nachtisch selbst gemachtes Brennnesseleis. Spannend, nicht wahr?
An dieser Stelle vielen Dank an die Kindern, die mitgemacht haben. Und einen ganz besonderen Dank an Martina und Uli für das Programm.
Noch etwas ausführlicher könnt Ihr die Erlebnisse auf nachlesen und auch Bilder dazu anschauen, wenn ihr >>hier<< klickt.
Das fragten sich die Organisatoren des ersten Oberwälder Seefests am Morgen des 29. August. Alle schauten in ihre Wetter Apps und wir suchten uns die beste aller Vorhersagen aus und beschlossen, dass wir dieser Glauben schenken und unser Fest durchziehen. Wir waren sehr skeptisch ob sich bei dieser unsicheren Wetterlage überhaupt Festbesucher zum See wagen würden.
Bei strahlendem Sonnenschein bauten wir Biertischgarnituren, Grill und kleine Zelte auf.
Am 18. Mai trafen sich 47 Personen um 8.00 Uhr am Backhaus in Oberwälden. Es war eine bunt gemischte Truppe. Vom Säugling bis zum Opa war alles dabei. Mit dem Bus ging es zunächst zum Parkplatz östlich des Ipf. Der Ipf liegt etwas außerhalb vom Nördlinger Ries und ist ein Zeugenberg, vergleichbar mit unseren Kaiserbergen. Gemeinsam haben wir den steilen Aufstieg durch die Lindenallee bezwungen. Oben kann man mit herrlichem Blick an der Kante eine komplette Runde um den Berg laufen. Wir haben viel Interessantes über den Berg und den Meteoritenkrater, das Nördlinger Ries erfahren. ... weiterlesen und mehr Bilder, hier klicken ...
Einen tollen Bericht über das historische Oberwälder Pfarrhaus, die neuen Besitzer und die gelungene Sanierung hatte der SWR kürzlich "im Dritten" in der Landesschau Baden-Württemberg.
Wer den Beitrag verpasst hat, oder ihn noch einmal sehen will, kann ihn hier anschauen:
Über die ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/landesschau-baden-wuerttemberg/wohnen-extrem-im-alten-pfarrhaus/swr-bw/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE3NjY5NjM
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