Christi Himmelfahrt – Vatertag und das Einsehen von Petrus nahm die Dorfgemeinschaft Oberwälden, wie auch schon in den vergangenen Jahren, zum Anlass die Frühjahrswanderung durchzuführen. Dazu hat unser Wanderführer Achim wieder eine ganz tolle Tour zusammengestellt.
Es ging ein Stück entlang des Kochers von Rosengarten-Uttendorf bis nach Tullau und dann weiter nach Schwäbisch Hall zur Stadtführung. Unser Bus erwartete uns um 08 Uhr am Backhaus Oberwälden.
Leider mußte Achim einen kleineren Bus ordern, da die Anmeldungen dieses Jahr nicht für den großen Bus ausreichten. So machten sich 25 Personen, davon 5 Kinder, und 2 Hunde auf den Weg über Lorch, Gschwend, Gaildorf nach Rosengarten. In den Morgenstunden zogen noch die Frühnebelschwaden durch, bis sie sich auflösten und ein wunderbarer Tag begann.
In Uttendorf angekommen machten wir uns dann auf den Weg bergab zum Kocher und weiter auf Wiesen und Waldwegen bis nach Tullau. Dort nahm uns die dortige Dorfgemeinschaft auf der Schloßwiese zum Vesper in Empfang. Nach ausgiebiger Rast, Stärkung und einer netten Unterhaltung mit Mitgliedern der dortigen Gemeinschaft ging es mit dem Bus weiter zum ZOB Schwäbisch Hall.
In Schwäbisch Hall angekommen nahm uns der Stadtführer in Empfang. Er begann seine Führung mit einer einführenden Erklärung zur Stadt Schwäbisch Hall, die er recht gut verständlich rüber brachte. Auch die restliche Führung durch die Stadt war recht gut von ihm erklärt worden. Als besonderes Highlight für unsere Kinder besuchte er mit uns das Museum, wo im Laufrad dargestellt wurde, wie im Mittelalter schwere Teile durch Muskelkraft, also durch laufen im Laufrad, noch oben transportiert wurden.
Der ganze Tag war sehr kurzweilig, die Zeit verging wie im Flug. Da die Führung etwas länger als geplant gedauert hat, verzichteten wir noch auf eine Einkehr in Schwäbisch Hall und machten uns auf den Rückweg nach Oberwälden, wo der obligatorische Abschluß mit grillen am Pavilon stattfand.
Zurück in Oberwälden hatte Thomas schon den Grill angeheizt um hier am Pavilon noch einen schönen Ausklang zu des Tages zu verbringen. Wie üblich konnten hier auch die Nichtwanderer noch dazustoßen. Jeder brachte sein Grillgut, Teller und Besteck mit. Die Getränke wurden von der Dorfgemeinschaft beigesteuert.
Zum Schluß möchten wir noch auf die exzellente Vorbereitung und die Durchführung der Frühjahrswanderung durch unseren Wanderexperte Achim hinweisen. Bitte mach so weiter.
Text und Bilder: Karl-Heinz Bantzhaff
Dienstag, 3. Oktober 8.40 Uhr: 15 Erwachsene, 2 Jugendliche, 2 Kinder und 3 Hunde treffen sich am Bahnhof in Uhingen. Gemeinsam fahren wir mit dem Zug nach Geislingen. Dort gesellen sich noch 2 weitere Wanderer zu der bunten Truppe. Vier Wanderer bleiben zurück und fahren mit dem Zug weiter bis Amstetten.
Direkt hinter dem Bahnhof geht es steil bergauf zur Burgruine Helfenstein, erbaut ca. 1100 n. Chr. Von der Ruine hat man einen herrlichen Blick auf Geislingen und in das Filstal.
Auf der gesamten Wanderung stehen Schautafeln zum Thema Erbauung der Geislinger Steige von 1847 bis 1850.
Weiter gings auf zum Teil schwierigem Weg zum 33 Meter hohen Ödenturm. Fast alle sind die vielen Stufen aufgestiegen. Der Turm wird vom Albverein betreut. Sonntags und feiertags sitzt der Turmwart oben im Turm in einem hübschen Zimmer.
Immer oberhalb der Steige ging es weiter zum Mühltalfelsen, wo wir auf die vier aus Amstetten getroffen sind. Hier wurde erstmal ausgiebig gevespert.
Über die Ziegelhütte erreichten wir dann den Abstieg in das Rohrachtal. Gleich zu Anfang des Tals konnten wir in der Straubmühle im Garten einkehren. Leider mussten wir zum Teil sehr lange warten. Danach wanderten wir entlang der Rohrach, einem kristallklaren Bach, bis in die Geislinger Altstadt.
Vielen war gar nicht bewusst, was für malerische Ecken es in Geislingen gibt. Am Bahnhof stand schon der Zug bereit und wir konnten müde nach 13 Kilometern in die Sitze sinken,
Zurück in Oberwälden haben wir uns wie immer zum Grillen am Pavillon getroffen. Wir haben noch lange zusammengesessen, obwohl am Abend kurz ein Unwetter zu Besuch war.
Es war ein rundum schöner Tag und alle waren zufrieden.
Für die Dorfgemeinschaft, Achim Meusel
Am 18. Mai trafen sich 47 Personen um 8.00 Uhr am Backhaus in Oberwälden. Es war eine bunt gemischte Truppe. Vom Säugling bis zum Opa war alles dabei. Mit dem Bus ging es zunächst zum Parkplatz östlich des Ipf. Der Ipf liegt etwas außerhalb vom Nördlinger Ries und ist ein Zeugenberg, vergleichbar mit unseren Kaiserbergen. Gemeinsam haben wir den steilen Aufstieg durch die Lindenallee bezwungen. Oben kann man mit herrlichem Blick an der Kante eine komplette Runde um den Berg laufen. Wir haben viel Interessantes über den Berg und den Meteoritenkrater, das Nördlinger Ries erfahren. Aber nicht alles, was unser Wanderführer erzählt hat, stimmte. Der Meteorit hatte nicht einen Durchmesser von 100 Metern, sondern von 1000 Metern. Das ist schon ein Unterschied. Wieder unten am Parkplatz haben wir die mitgebrachten Bierbänke ausgepackt und eine wunderbare Vesperpause in der Sonne verbracht. Alle haben sich wohl gefühlt.
Dann ging es weiter nach Nördlingen, wo wir von zwei Stadtführerinnen erwartet wurden. In zwei Gruppen ging es durch die Altstadt von Nördlingen. Ein kurzer Abstecher ins RiesKraterMuseum war auch dabei. Wir haben viel über die ehemalige Reichsstadt erfahren und viele tolle Häuser gesehen. Sehr schön waren auch die vielen Störche in ihren Nestern auf den Dächern. Die Führungen endeten an der St. Georgskirche in der Stadtmitte. Dann war Zeit für eigene Erkundungen oder für den Aufstieg auf den Kirchturm, den Daniel.
Bald schon mussten wir zurück zum Bus, der uns sicher zurück nach Oberwälden gebracht hat.
Am Pavillon war schon der Grill bereit und es sind noch viele Nichtwanderer zum Grillen dazu gekommen.
Ein wirklich schöner Tag ging in lustiger Runde zu Ende.
Für die Dorfgemeinschaft Achim Meusel
Von Obertürkheim nach Esslingen
Morgens kurz nach 8 Uhr haben wir uns in Uhingen am Bahnhof getroffen. Fast alle waren so früh, dass wir auch fast einen Zug früher hätten nehmen können. Mit einmal umsteigen waren wir kurz vor 9 Uhr in Obertürkheim. Und dann ging es bergauf. Das Erstaunliche ist, dass man schon nach wenigen Schritten mitten in der Natur und den Weinbergen ist. Der steile Anstieg ist einigen schwer gefallen, aber oben angekommen bot sich uns ein äußerst abwechslungsreicher Ausblick. Wir hatten uns für den obersten Weg entschieden. Unterhalb erstrecken sich die Weinberge und oberhalb sind Wiesen und Gärten. Unten im Tal hat man den Blick auf die Industrie, die B10 und den Neckar. Das ist nie störend, sondern sehr interessant. Kurz vor Esslingen haben wir an einem Getränkewagen, der von den Weinbauern betrieben wird, mit herrlichem Blick auf Esslingen unsere Vesperpause gemacht. Viele haben die Gelegenheit genutzt und einen der leckeren Esslinger Weine probiert. Vorbei an der Frauenkirche mit ihren beeindruckenden Steinmetzarbeiten waren wir dann schnell auf dem Esslinger Marktplatz. Dort wurden wir schon von zwei Stadtführerinnen erwartet. Schnell haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt und sind in entgegengesetzter Richtung durch die Altstadt gezogen. Wir haben viele spannende Dinge über die Entstehung und die Vergangenheit von Esslingen erfahren. Nach eineinhalb Stunden war es dann Zeit in Cafés und Eisdielen auszuschwärmen. Um 14.40 Uhr ging es dann vom Esslinger Bahnhof zurück nach Uhingen und dann nach Oberwälden. Ab 16 Uhr haben wir traditionell am Pavillon an langen Tischen Gegrilltes, Salate und Brot gegessen. Wie immer sind noch eine Menge Nichtwanderer dazu gestoßen, so dass wir eine richtig große Runde waren. Alle haben sich wohl gefühlt. Es war ein schöner Tag.
Für die Dorfgemeinschaft, Achim Meusel
Endlich war es mal wieder möglich gemeinsam zu wandern. Und so war die Stimmung der Wandergruppe nicht nur wegen dem schönen Weg und der ausführlichen Erläuterungen, sondern auch wegen dem endlich wieder als größere Gruppe unterwegs zu sein und sich zu unterhalten, ganz besonders. Wir trafen uns um 10.00 Uhr in Oberwälden beim Backhaus. Mit Fahrgemeinschaften ging es zum Parkplatz Herrenbachtal kurz vor Baiereck. Bei warmem Wetter, aber ohne Sonnenschein, machten sich 16 Erwachsene, leider nur ein Kind und ein Hund auf den Weg Richtung Schlichten. Schon nach wenigen Schritten kamen wir an die Kohlplatte. Hier wird noch auf traditionelle Art Holzkohle gemacht. Es gab eine kurze Erklärung über die Köhlerei und wie speziell das Holz geschichtet und „verkohlt“ werden muss. So muss der Köhler den Vorgang dauernd betreuen, denn bei zu viel Sauerstoff würde das Ganze einfach abbrennen und keine Holzkohle entstehen. Lous Sikora erzählte über das Glasbläserhandwerk im Nassachtal und im Schurwald. „Schur“-wald bedeutet, dass der Wald praktisch vollständig gerodet wurde um das für die Glasbläserei nötige Holz zu nutzen. Das Holz wurde nicht nur für die Öfen gebraucht, sondern auch für die Gewinnung der Pottasche.
Entlang des plätschernden Herrenbaches ging es sanft bergauf durch unterschiedliche Bewaldung. Unser Begleiter Luis Sikora hat immer wieder angehalten, um uns Wissenswertes über den Wald und die dort lebenden Tiere zu erzählen. So nutzt eine Schwarzspechtfamilie ihren Baum so lange bis er nicht mehr für die Aufzucht der Brut geeignet ist. Es nutzen also durchaus 2 – 3 Generationen nacheinander dieselbe Höhle. Auf der Hochebene kamen wir dann in Schlichten an. Man hat in alle Richtungen einen sehr schönen Ausblick von dort oben. Entlang des Ortsrandes ging es noch bis zum Spiel- und Grillplatz, wo wir unter den Bäumen an den großen Holztischen unsere Mittagspause verbrachten und uns intensiv unterhielten. Auf dem Rückweg ins Tal gab es einen kleinen Abstecher auf unbekannten Pfaden, der allen sehr gut gefallen hat. Nach fast vier Stunden waren wir wieder bei unseren Autos. Wieder in Oberwälden besuchten etliche von uns noch die Lesung von Bruno Nagel auf der Wiese von Frau Bosch. Es war eine kurzweilige Stunde in der wir Tanz, Gedicht und Gesang von Bruno gelauscht haben. Mit viel Esprit und Talent entführte er uns in seine Welt. Danach trafen wir uns zum Grillen am Pavillon. Hier haben sich noch einige andere zu uns gesellt, wir saßen bis lange in den Abend hinein und hatten einen wirklich schönen Tagesabschluß.
Für die Dorfgemeinschaft
Achim Meusel
Herrliche Wanderung in und um Strümpfelbach. Es war zwar kalt, aber wir hatten trotzdem schönes Wetter. 15 Erwachsene und 2 Kinder konnten sich alle paar Meter über neue Eindrücke freuen. Prall volle Weinstöcke, freundlicherweise mit Schildern, mal Trollinger mal Lemberger, zwischendrin die Weinbauern bei der Ernte. „Hier nehmt, probiert“. Weiter ging es bergauf durch die Streuobstwiesen, eingezäunt als Rinderweide mit vielen Mutterkühen und Kälbern ganz verschiedener Rassen, wir konnten gar nicht genug staunen. Dann wanderten wir gut gelaunt entlang der Skulpturenallee von Karl Ulrich Nuss, stets den beeindruckenden Ausblick in die Waiblinger Bucht vor uns, zum Naturfreundehaus wo wir pausiert und gevespert haben. Leider wurde es uns schnell zu kalt und tapfer ging es ins Strümpfelbachtal, tief eingeschnitten in den Keuper und Stubensandstein. Nur noch kurz durch die Weinberge erreichten wir den malerischen Ort Strümpfelbach. Als wenn die Zeit stehen geblieben wäre. Fachwerkhaus an Fachwerkhaus. Herr Nuss erwartete uns in seiner Privatgalerie und wir durften die Sammlung mit Werken aus drei Jahrhunderten bestaunen. Endlich am Parkplatz waren wir noch nicht müde genug. Deshalb machten wir uns auf dem Skulpturenpfad auf zum Wengerthäusle des Weinguts Mödinger. Alle paar Meter stehen die Skulpturen am Wegesrand und machen einfach gute Laune. Oben angelangt belohnten wir uns mit einem Gläschen Wein in der Nachmittagssonne vor herrlicher Aussicht. Ein toller Ausflug ging zu Ende. Wie immer gab es zum Schluss in Oberwälden einen gemütlichen Ausklang mit Grillen.
Herzlichen Dank allen Mitwanderern. Ein wunderschöner Tag!
Für die Dorfgemeinschaft, Achim Meusel
Das Ziel der Frühjahrswanderung war dieses Jahr der Blaustrümpflerweg in Stuttgart. Einer Sage nach, sollten wir später erfahren, sollen die Heslacher anno 1519 den vertriebenen württembergischen Herzog Ulrich verraten haben. Nach seiner Rückkehr habe dieser dann befohlen die Heslacher müssten fortan blaue Strümpfe tragen damit man die Verräter erkennt. Seitdem haben die Heslacher den Spitznamen „Blaustrümpfler“.
Etwas über 30 Wanderer trafen sich bei bestem Wetter um 8.00 Uhr am Bahnhof in Uhingen um mit dem Zug nach Stuttgart zu fahren. Kurz vor 9.00 Uhr trafen wir dann den Stäffelesführer Oliver Mirkes am Marienplatz, dem Startpunkt der Zahnradbahn. Sehr sympathisch erklärte Herr Mirkes uns alles über die verschiedenen Stadtteile, die Bahnen und die Stadtentwicklung in den vergangenen Jahrhundeten.
Wir fuhren mit der Zahnradbahn, liebevoll „Zacke“ genannt zum Haigst und staunten dort über den ersten Ausblick über die Stadt. Weiter ging es zum Waldfriedhof. An verschiedenen Stationen gab es immer wieder Erklärungen und Anekdoten. Am Waldfriedhof startet die historische Standseilbahn von 1884 runter nach Heslach. Es sind noch die ursprünglichen Wagen aus Mahagoniholz im Einsatz. Dann ging es auf der anderen Seite über zahlreiche Stäffeles hoch Richtung Hasenberg wo die Reste eines Aussichtsturmes stehen. Der Turm war mal das Wahrzeichen von Stuttgart bevor ihn die Nazis gesprengt haben. Immer wieder kommt man an Aussichtspunkte und kann von oben besonders gut erkenne in welchen Entwicklungsschritten sich die Stadt ausgedehnt hat.
Reichlich durchgeschwitzt haben wir auf dem Hasenberg eine längere Pause eingelegt um dann über die Hasenbergsteige mit ihren beeindruckenden Villen wieder runter zum Marienplatz zu wandern. Dort hatten wir Zeit um Eis zu Essen und etwas zu Trinken. Um 15.00 Uhr ging es wieder los mit der Stadtbahn nach Cannstatt und dann im Zug nach Uhingen.
Erschöpft aber zufrieden kamen wir dort um 16.00 Uhr heil wieder an.
Ab 17.00 Uhr gab es dann wie immer einen entspannten Grillabend auf dem Dorfgemeinschaftsplatz. Hier sind noch etliche Nichtwanderer dazu gestoßen.
Alles in Allem ein toller Tag.
Bericht und Titelbild: Achim Meusel
Bildergalerie: Uwe Bantzhaff
Glück hatten wir tatsächlich den ganzen Tag, denn die ständig drohenden Gewitter haben uns nie erreicht.
Aber von vorn! Fast 50 Personen, davon 16 Kinder haben sich um 8.00 Uhr mit dem gemieteten Bus auf den Weg ins Wental gemacht. Dort hat Frau Gotter als Albguide die erste Hälfte der Gruppe in Empfang genommen. Mit Erklärungen zur Geologie, zur Flora und Fauna und der Entstehung des Wentals ging es durch die imposante Felsenwelt.
Währenddessen ist die zweite Hälfte von uns mit dem Bus zu Herrn Fähnle in seine Bioimkerei nach Zang gefahren. Zwei Stunden lang haben wir fasziniert alles über das Leben der Bienen erfahren. Nebenher hat Herr Fähnle einen Bienenstock geöffnet und uns die verschiedenen Phasen des Stocks und der Bienen gezeigt. Wir wären gerne länger geblieben aber wir mussten drängen, denn zum Mittagessen wurden die Gruppen getauscht. Die Imker wurden Wanderer und von Frau Gotter durch das Wental zurück zum Ausgangspunkt geführt. Die Wanderer wurden Imker und sind zu Herrn Fähnle gefahren.
Am Ende hat der Bus die Gruppe aus der Imkerei zurück zum Landhotel Wental gebracht wo die anderen gerade zu Fuß angekommen sind. Gemeinsam haben wir bei Sonnenschein gemütlich auf der Terrasse der Gaststätte gesessen und Kaffee und Kuchen genossen. Dann ging es zurück nach Oberwälden. Dort waren wir froh über das Pavillondach. So konnten wir trotz des einsetzenden Regens Grillen und in fröhlicher Runde Essen.
Ein spannender Tag mit einer Menge neuer Eindrücke lag hinter uns.
Für die Dorfgemeinschaft, Achim Meusel
Sehr regnerisch zeigte sich das Wetter am 03. Oktober. Nicht gerade ideal für eine Wanderung. Nichts desto trotz fand die Herbstwanderung der Dorfgemeinschaft statt. So ein bisschen Regen kann doch keinen Oberwäldener abhalten. Oder doch? Immerhin begaben sich vier Leute auf den Weg ins Voralbgebiet. Von Bezgenriet ging es über Hattenhofen und Pliensbach nach Bad Boll. Die vier tapferen wurden dann vom Wetter doch noch belohnt - es war gar nicht sooo nass. Am Abend folgte, wie nach jeder Wanderung, ein gemeinsames Grillen am Pavillon. Da waren dann schon wieder mehr Teilnehmer dabei.
Spaß gemacht hast auf jeden Fall trotzdem !
Besuch der Zugwiesen in Ludwigsburg und der Hessigheimer Felsengärten
Mit einem Bus machten sich ca. 50 Teilnehmer der Dorfgemeinschaft Oberwälden zu ihrer traditionellen Frühjahreswanderung bei herrlichem Wetter auf. Das Ziel in diesem Jahr war der Neckar. Die Fahrt ging zunächst nach Ludwigsburg in die Zugwiesen. Die Zugwiesen sind eine renaturierte Neckarschleife. Aus landwirtschaftlicher Fläche wurde ein Feuchtgebiet geschaffen. Dort erwartet uns Frau Hilde Hampp, die als Neckarguide aktiv ist und uns durch die Zugwiesen führte. Es gibt dort auch eine Fischzählstelle.
Die Zugwiesen haben sich zu einem Paradies für Wasservögel entwickelt. Es steht eine Aussichtsplattform zur Verfügung. Für die Kinder der Wandergruppe hatte Frau Hampp einige Überraschungen vorbereitet. Nach 2 Stunden ging es zurück zum Bus und wir fuhren weiter in die Gegend von Hessigheim.
Dort besuchten wir die Hessigheimer Felsengärten. Das ist eine Felsformation, die 100 m über den Neckar aufragt. Unser Wanderführer Achim hatte 2 schöne Wege vorbereitet, einen bequemen und einen mit Kletterpassagen. Jeder durfte für sich entscheiden welcher für Ihn der Richtige ist. Zwischendurch wurde eine ausgiebige Mittagspause mit dem mitgebrachten Rucksackvesper gemacht.
In der Fortsetzung gab es unterschiedlich lange Strecken und auch die Möglichkeit die Tour ganz abzubrechen und sich in der Kelter zu stärken. Wer Lust und Freude hatte durchwanderte eine weitere Neckarschleife, mit der Besonderheit, dass hier keine Straße am Fluss verläuft. Das war ein ganz besonderes Naturerlebnis.
Von unserem Bus wurden die „Langwanderer“ zur Kelter gefahren, wo sich die Gruppe wieder mit dem Rest traf.
Danach fuhren wir auf dem kürzesten Weg zurück nach Oberwälden.
Wie immer wurde zum Abschluss der Wanderung am Pavillon gemeinsam gegrillt und die Gemütlichkeit gepflegt.
Diese wunderschöne Wanderung hatte wieder unser Wanderführer Achim Meusel geplant und organisiert. Die gesamte Gruppe bedankte sich bei Achim für den schönen Tag.
Für die Dorfgemeinschaft Jürgen Springer
03. Oktober, auch ein Datum, das sich bei der Dorfgemeinschaft zwischenzeitlich fest etabliert hat. So traf man sich auch in diesem Jahr beim Backhaus um von dort aus in Fahrgemeinschaften zum Parkplatz unterhalb des Hohenstaufens zu fahren. Von dort aus ging es los, gemeinsam mit der „Sprachbehausung Bruno Nagel“, der zu Beginn der Wanderung die ersten Gedicht von sich gab, starteten 26 Erwachsene, 8 Kinder und 5 Hunde die Tour nach Ottenbach und weiter über den Glaubensweg nach Kitzen. In Ottenbach besuchten wir die katholische Kirche um vor allem die Fenstertechnik zu begutachten. Von aussen betrachtet eine ganz unscheinbare Fensterverglasung, die von innen ein total anders Bild ergibt. Auf dem Weg nach Ottenbach gab es immer wieder kurze Aufenthalte, die Bruno Nagel für weitere Gedichtsvorträge nutzte. Nach einer Pause am Rathaus zum vespern ging es dann auf dem Glaubensweg nach Kitzen und weiter über die Felder zwischen den Kühen zurück nach Ottenbach. Dort angekommen trennte sich die Gruppe. Ein paar Mitwanderer, denen der Anstieg zurück nach Hohenstaufen zu steil war, konnten mit einem in Ottenbach bereitgestellten Fahrzeug zurück fahren. In Hohenstaufen traf man sich dann wieder bei der ehemaligen Bäckerei, die heute als Atelier von Bruno Nagel dient. Ziemlich geschafft vom Anstieg ging es dann zum Parkplatz und zurück nach Oberwälden. Dort ließ man den gelungenen Tag beim traditionellen Grillen ausklingen. Wieder einmal hat sich unser Organisator Achim Meusel riesig angestrengt, um einen schönen gelungenen Wandertag zu bieten, was ihm sehr gut gelungen ist. Daher gilt ihm unser Dank für die Vorbereitung und die Durchführung.Auch bei allen Teilnehmern möchten wir uns ganz herzlich für ihr Kommen bedanken. Bis zur nächsten Wanderung. Das Team der Dorfgemeinschaft Oberwälden.