Ein Vormittag bei den Alpakas mit Trekking und Spielen in Oberwälden
Für 14 Kinder brachten die Sommeferien einen erlebnisreichen Tag. Die Dorfgemeinschaft Oberwälden bot als Somemrferienprogramm ein Alpaka-Trekking bei "Jackaroo" in Oberwälden an. Zusammen Uli Kaminski und den Helferinnen Paula und Malina trafen die Kinder auf sieben Alpakas - Gaetano, Armando, Bailey, Milo, Chardonnay, Elias und Max (den Sohn von Milo) und die Ziegen am Hof, Leopold, Monte und Paul. Gespannte Stille herrschte, als Frau Stahl und ihre Tochter Marielle die wichtigsten Regeln erklärten: "Nicht hinter den Alpakas stehen oder laufen, nur am Hals streicheln, ganz langsam bewegen und keine Hektik bei den schreckhaften Tieren verbreiten. Wenn es den Alpakas zu hektisch wird, können sie schon auch mal spucken."
Wer der Herden-Chef ist war schnell klar: Milo. Er wies seine Herde durchaus zurecht. Immer zwei Kinder und ein Tier machten sich auf den Weg durch Oberwälden. Über Wiesenwege, die
Schillerstraße, Gartenstraße ging's zum Spielplatz am Pavillon, weiter zur Kirche und über die Fenzhöfe zurück zum Stall. Alpakas können manchmal noch störrischer als Esel sein, die Tiere ließen
sich erstaunlich gut führen. Frau Stahl meinte, dass das wohl an der fitten KIndergruppe aus Wangen und Oberwälden liegt. Am Stall fanden danach noch einige Ziel- und Wurfspiele statt und die
Kinder durften die schön eingerichtete Scheune und das Gelände erforschen. Insgesamt war es einsichtig toller Tag mit den Tieren, dafür bedanken wir uns sehr herzlich bei den Tieren und natürlich
bei Familie Stahl.
Auch wenn es mit Corona vorsichtiger und überschaubarer zugehen muss, die Dorfgemeinschaft wollte auch dieses Jahr ein kleines Programm für’s Schülerferienprogramm anbieten. So haben sich Uli Kaminski und der AK Kinder im Dorf dazu entschieden, wieder ein Eseltrekking anzubieten, dieses Jahr eben in reduziertem Umfang und alles ein bisschen vorsichtiger.
Sieben Esel, zwei jugendliche Helferinnen, zwei Erwachsene und 14 Kinder machten sich auf den Weg. Hoch zu den Ödweiler Höfen und runter zum Wolfgangsee. Das meiste der Strecke ging angenehm schattig durch den Wald, so dass die sommerlichen Temperaturen weder den Eseln noch den Menschen allzu viel zu schaffen machte. Dieses Jahr waren die Esel brav und relativ schnell, vielleicht lag‘s aber auch an den Kindern die alles gut im Griff hatten.
Am Wolfgangsee gab‘s eine Pause. Die Esel fanden dort auf der Wiese schon mal einen Mittags-Snack, für die Menschen gab‘s den etwas später in der Zachersmühle – Spaghetti mit Tomatensoße. Den Eseln hat es, allem Anschein nach, gefallen, den Kindern ebenso und die Organisatoren waren auch sehr zufrieden.
Ein herzliches Danke schön an dieser Stelle auch vom Vorstand der Dorfgemeinschaft.
Gustav, Mojito, Jolly, Nelli, Lilli, Zack, Wuschel, Kappa und 24 Kinder hatten am Donnerstag letzter Woche ganz viel Spaß. Gustav & Co. sind acht Esel der Zachersmühle und begaben sich zusammen mit den Kindern auf eine Eseltrekking-Tour. So durften die Esel auch in den Genuss des Schülerferienprogramms der Gemeinde Wangen kommen, bei dem eines der vielen Angebote das Eseltrekking mit der Dorfgemeinschaft Oberwälden und der Zachersmühle war.
Zuerst gab es eine Einweisung von Eselführerin Jana, denn nicht jeder hat ja so einen Esel zu Hause im Garten: „Nein! Komm! Steh!“ sind die Kommandos um so einen Esel zu dirigieren. Aber: „Esel haben immer Hunger!“, weiß Jana. Kommandos hin oder her, es wird also spannend wer sich durchsetzen wird, die Kids oder die Esel? 10.15 Uhr, jetzt geht's aber richtig los. Immer zwei bis drei Kinder führen einen Esel an Strick und Halfter Richtung Börtlinger Sägmühle und weiter Richtung Adelberg. Wuschel und ihre Kinder Zack und Jolly machen unterwegs den meisten „Stress“. Störrisch, wie Esel halt manchmal so sind, haben aber trotzdem alle vier Spaß bei ihren Versuchen, die Esel zum Weiterlaufen zu überreden.
Später am Wolfgangsee ist Pause. Puuuhhh. Stärkung mit Hanuta für die Kids und Gras für die Esel. Der Rückweg zur Zachersmühle geht bergauf und bergab über weitere schöne Wege. An der Zachersmühle angekommen ist aber noch nicht Schluß. Jetzt wollen die Esel erstmal versorgt und gestriegelt werden. Das gehört dazu, macht ja aber auch viel Spaß. Kinder mögen ja für gewöhnlich nicht nur Tiere, sondern auch Spaghetti mit Tomatensoße. Das weiß natürlich auch Uli Kaminski von der Dorfgemeinschaft und gibt deshalb zum Abschluss noch eine Runde Spaghetti für alle im tollen Zachersmühle Biergarten aus. Lecker!
Allen hat’s gefallen, es war ein toller Ferientag. Die Dorfgemeinschaft hat sich gefreut, 24 Kindern (und hoffentlich auch den acht Eseln) einen tollen Tag zu bereiten.